Denkmalpflege und -schutz befanden sich in der DDR in einem Gefüge divergierender Interessen, die es wiederholt auszuhandeln galt. Franziska Klemstein präsentiert ein differenziertes Bild denkmalpflegerischer Denk- und Arbeitsweisen sowie regionale Unterschiede im Zeitraum von 1952 bis 1975. Sie veranschaulicht das Handlungsgefüge der institutionellen Denkmalpflege im Spannungsfeld zwischen Kultur und Bauwesen und rückt exemplarisch Handlungsmöglichkeiten und die Auswirkungen konkreter Entscheidungen ausgewählter Akteur*innen wie Ludwig Deiters, Fritz Rothstein und Käthe Rieck ins Zentrum der Untersuchung.
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In German.
Contents
Cover -- Inhalt -- Untitled -- 1. Einleitung -- 2. Prolog: Die Debatte um das Berliner Schloss -- 3. Denkmalpflege im (Wieder-)Aufbau 1952-1960 -- 4. Zwischenfazit zum ersten Untersuchungszeitraum 1952-1960 -- 5. Denkmalpflege und sozialistische Umgestaltung 1961-1975 -- 6. Zwischenfazit zum zweiten Untersuchungszeitraum 1961-1975 -- 7. Resümee -- Verzeichnisse -- Anhang I: Zeitzeugengespräch mit Ludwig Deiters -- Anhang II: Personenübersicht