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Author HEINZ RIETER.

Title Deutsche Finanzwissenschaft zwischen 1918 und 1939 [electronic resource] : Studien zur Entwicklung der okonomischen Theorie XIII.

Imprint [S.l.] : DUNCKER & HUMBLOT, 1994.

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Description 1 online resource
Series Schriften des Vereins für Socialpolitik ; v.115
Schriften des Vereins für Socialpolitik.
Contents Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Christian Scheer: Die deutsche Finanzwissenschaft 1918 -1933 -- Ein Überblick -- Einleitung -- I. Das Gesamtbild -- 1. "Musterung der Truppen -- 2. Standortbestimmung und Selbstergründung als zentrale Themen -- 3. Die Diskussion des Verhältnisses von Finanzwissenschaft und Finanzpolitik -- II. Staatsausgaben und Staatstätigkeit -- 1. Anfänge einer Theorie der Ausgabenwirkungen -- 2. Die Frage nach dem "Wesen"" der Staatswirtschaft -- a) " Kollektivbedürfnisse"" und Staatstätigkeit
B) Normative und positive Überlegungen zum "richtigen"" Umfang des Staatssektors -- III. Steuern -- 1. Steuerüberwälzungstheorie: Renaissance und Resignation -- 2. "Ökonomisierung der Steuerlehre -- a) Besteuerung und Kapitalbildung -- b) Besteuerung als Produktionsansporn: Steuereinholung und "steuerliche Rationalitätspolitik -- Schlußwort -- Literaturverzeichnis -- Karl Häuser: Finanzwissenschaft der zwanziger Jahre und das Ende der Historischen Schule -- I. Zur Situation der deutschen Nationalökonomie der zwanziger Jahre -- II. Die besondere Lage der deutschen Finanzwissenschaft
1. Methodologische Indolenz -- 2. Das Wirtschaftssubjekt Staat -- 3. Die finanzpolitischen und finanzwissenschaftlichen Aufgaben der Zeit -- III. Versuch einer Ortsbestimmung -- Exkurs: Einige Ausnahmen -- Karl-Heinz Schmidt: Der Wandel der Staatsform und die Entwicklung der Theorie des Finanzausgleichs in der Zwischenkriegszeit (1918 -1939) -- I. Problemstellung -- II. Abgrenzungen -- III. Rahmenbedingungen, Phasen und "schwebende Fragen"" des Finanzausgleichs in der Zwischenkriegszeit -- IV. Die Entwicklung der Theorie des Finanzausgleichs in Deutschland
1. Forderungen an die Finanzwissenschaft -- 2. Ansätze zur Theorie der Aufgabenverteilung -- 3. "Theorie der Lastenteilung""? -- 4. Beiträge zur Theorie der Einnahmenverteilung im Rahmen des Finanzausgleichs -- V. Zusammenfassung -- Dieter Schneider: Die Diskussion um Inflation und Gewinnbesteuerung 1920 -1923 als Anstoß für die Entwicklung zweier Steuerwissenschaften jenseits der Finanzwissenschaft -- Problemstellung -- I. Die Sicht vom schwankenden Tauschwert des Geldes und die Besteuerung des Einkommens vor 1920 -- a) Kritik am Nominalwertprinzip vor, in und nach dem hier betrachteten Zeitraum
B) Inflationsausgleich im Zinssatz -- c) Besteuerung des Realeinkommens und Scheingewinn in der Wirtschaftswissenschaft vor 1920 -- II. Der heutige Wissensstand als Beurteilungsmaßstab für die Diskussion um Inflation und Gewinnbesteuerung 1920 -1923 -- a) Scheingewinn und Gewinnverwendungsneutralität der Gewinnermittlung -- b) Scheingewinnbesteuerung als Problem inflatorischer Finanzierungslücken -- c) Gewinnverwendungsneutralität und modifizierter Fisher-Effekt -- d) Allokationsv er Zerrungen durch nominelle Gewinnsteuerbemessungsgrundlagen und unbekanntem Inflationsausgleich in Zinssätzen
III. Das Scheinproblem der Scheingewinnbesteuerung 1920 -- 1923
Access Open Access EbpS
Summary Der XIII. Band der Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie" enthält die überarbeiteten Referate, die auf der Tagung des Dogmenhistorischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik vom 5. bis 7. Oktober 1992 in Augsburg gehalten worden sind. Sie befassen sich mit Entwicklungen in der deutschen Finanzwissenschaft zwischen den beiden Weltkriegen. Ihr Ziel ist es, das lückenhafte Bild von der Geschichte der deutschen Wirtschaftswissenschaft nach 1918 zu vervollständigen. Während die Beiträge von Häuser und Scheer die allgemeinen Entwicklungstendenzen in der deutschen Finanzwissenschaft in der Zwischenkriegszeit herausarbeiten, behandeln die Aufsätze von Backhaus, Schneider und Schmidt spezielle Aspekte. Prof. Dr. Christian Scheer belegt mit seinem Beitrag, daß es heftige Auseinandersetzungen vor allem über grundsätzliche Fragen gab, wie das "Wesen" und den "Standort" der Finanzwissenschaft, die Natur der "Kollektivbedürfnisse" und das Verhältnis von Finanzwissenschaft und (praktischer) Finanzpolitik. Ein besonders auffälliges Merkmal der steuertheoretischen und steuerpolitischen Literatur ist die immer wieder durchscheinende Erwartung, durch gezielte steuerliche Gestaltungen volkswirtschaftlich günstige Ansporn- oder Steuereinholungseffekte hervorrufen zu können ("steuerliche Rationalitätspolitik"). Prof. Dr. Karl Häuser vermag insoweit keinen tiefen Einschnitt in der damaligen Finanzlehre zu erkennen, als sie - anders als die Wirtschaftstheorie - der historistischen Gedankenwelt stark verhaftet blieb. Dies habe hauptsächlich gelegen an der kameralistischen Tradition der deutschen Finanzwissenschaft, aber auch an ihrer Immunität gegenüber Methodenfragen, an ihrem spezifischen Erkenntnisobjekt, dem "Vater Staat", sowie an der Konfrontation mit vielfältigen, neuartigen finanzpolitischen Problemen, die sich aus dem Ersten Weltkrieg und seinen Folgen (Reparationen, Inflation) ergaben und praktischer Lösungen bedurften.
Subject Finance -- Germany -- History.
Finances -- Allemagne -- Histoire.
Finance
Germany https://id.oclc.org/worldcat/entity/E39PBJtCD3rcKcPDx6FHmjvrbd
Genre/Form History
Other Form: Print version: Rieter, Heinz Deutsche Finanzwissenschaft zwischen 1918 und 1939. : Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XIII. Berlin : Duncker & Humblot,c1994 9783428078615
ISBN 3428478614 (electronic bk.)
9783428478613 (electronic bk.)
Standard No. AU@ 000073471025

 
    
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