Globalisierung der Wirtschaft : Ursachen-Formen-Konsequenzen / von Norbert Berthold, Siegfried F. Franke, Horst Gischer, Rolf H. Haase, Jörg Hilpert, Renate Ohr, Wolf Schäfer, Friedrich L. Sell, Theresia Theurl ; herausgegeben von Hartmut Berg.
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Wolf Schäfer: Globalisierung: Entmonopolisierung des Nationalen?; A. Wandel der Marktmorphologie in der Weltwirtschaft; B. Elemente des Systemwettbewerbs; C. Internationale politische Kartelle; D. Elemente der Harmonisierung; E. Löhne und Beschäftigung; F. Fazit; Literatur; Theresia Theurl: Globalisierung als Selektionsprozeß ordnungspolitischer Paradigmen; A. Globalisierungsbedingte ordnungspolitische Reform als Sachzwang; B. Reforminhalt: Ordnungspolitisches Paradigma; C. Globalisierung als Auslöser von Wettbewerbsprozessen; I. Facetten der Globalisierung.
II. Ursachen, Kanäle und Wirkungen der GlobalisierungIII. Ausmaß der Globalisierung; D. Wettbewerb als Selektionsprozeß; I. Erwartungen an den Wettbewerb zwischen nationalen ordnungspolitischen Regimen; II. Funktionsweise des Wettbewerbs zwischen nationalen ordnungspolitischen Regimen; E. Die Wettbewerbsautomatik: Systemwettbewerb als hinreichende Entwicklung für ordnungspolitischen Wandel; F. Politische Märkte als Hemmschuh für den notwendigen ordnungspolitischen Wandel; Literatur.
C. Indikatoren der "ability to attract""D. Indikatoren der "ability to innovate""; I. Technologische Leistungsfähigkeit und Industrierenten; II. Zur Operationalisierung technologischer Wettbewerbsfähigkeit; E. Fazit; Literatur; Friedrich L. Seil: Anforderungen an immobile Produktionsfaktoren vor dem Hintergrund der Globalisierung; A. Einleitung; B. Globalisierung: verschiedene ökonomische Interpretationsversuche; C. Immobile Produktionsfaktoren: verschiedene ökonomische Interpretationsversuche; I. Unterschiedliche Aspekte der Faktorimmobilität.
Note
B. Die Arbeitshypothesen.
Summary
Seit langem wächst der Welthandel deutlich stärker als das Weltsozialprodukt. Ein zunehmender Teil dieses Handels besteht dabei aus dem Austausch von Dienstleistungen. Auch die Direktinvestitionen, durch die ausländische Investoren in den jeweiligen Zielländern Unternehmen gründen, erwerben, modernisieren oder erweitern, nehmen seit Mitte der 80er Jahre erheblich rascher zu als die Weltproduktion. Beleg für den hohen Grad und das zügige Fortschreiten der ""Vernetzung"" der Weltwirtschaft ist schließlich die geradezu ungestüme Dynamik, mit der sich in den letzten Jahrzehnten die internationalen Geld- und Kapitalmärkte entwickelt haben.