Cover -- Inhalt -- Danksagung -- EINLEITUNG -- Der LeibKörper (in) der Improvisationspraxis -- ›Un/doing biography‹ als ambivalente Praxis -- Zum Aufbau der Arbeit -- 1. Biographien erforschen: Körper - Biographie - Praxis -- 1.1 Biographie als Forschungsperspektive -- 1.2 Biographien erforschen -- 1.3 Ethnographie und Biographieforschung -- 1.4 Verkörperte Biographien und leibliches Erleben - Desiderate und Hinführung zu forschungsmethodologischen Überlegungen -- 2. Epistemologische und methodologische (Ver-)Ortungen -- 2.1 KREUZEN I
2.2 Epistemologische (Ver-)Ortungen: Situiertheit und Partialität von Wissen -- 2.3 KREISEN I -- 2.4 SPÜREN I - Phänomenologische Denkangebote und feministische Materialismen -- 2.5 Forschen als ethico-onto-epistemologische und prozessuale Praxis -- 3. Improvising Biography -- 3.1 Vorstellung des beforschten Feldes -- 3.2 KREUZEN II - oder: Die Konstitution des Tanzraums -- 3.3 KREISEN II -- 3.6 SPÜREN II -- 3.7 Praktiken als ›un/ordentliche‹ Sinngewebe -- 4. Somatische und leibliche Dimensionen des ›doing biography‹ -- 4.1 Alter(n)
4.2 Biography matters - Biographie als Politikum: somatische und leibliche Dimensionen des ›doing biography‹ -- Literatur -- Vorträge
Summary
Biographien können nicht nur als gesellschaftlich kontextualisierte, narrative Sinnkonstruktionen erscheinen, sondern als ein »Un/doing« in ihrer prozesshaften Zeitlichlichkeit und Materialität. Lea Spahn stellt diese leibkörperliche Dimension von sozialer Praxis ins Zentrum ihrer Untersuchung. Durch die Verschränkung von biographietheoretischen, praxeologischen und phänomenologischen Zugängen fokussiert sie auf die leibkörperliche und somatische Dimension von Existenzen. Sie differenziert Praktiken des Improvisierens heraus und entwickelt Alter(n) als eine Schlüsselthematik, in der Subjekte praxisspezifische (Um-)Bildungsprozesse durchleben und als eigensinnige, somatische Akteure auftreten.